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Die Freimaurerei ist eine weltweite Vereinigung von Menschen, die sich für ethische Werte, persönliche Entwicklung, soziale Verantwortung und kulturelle Vielfalt einsetzen. Die Freimaurer treffen sich in Logen, wo sie rituelle Arbeiten durchführen, die sich auf symbolische Werkzeuge und Lehren der alten Steinmetze beziehen.
Der Freimaurer sieht seine Aufgabe darin, durch die brüderliche Verbundenheit, das gemeinsame Erleben und die Gewissheit, dass die freie Äußerung in der Loge vertraulich behandelt wird, nach seinen Möglichkeiten dazu beizutragen, dass seine Umwelt ein wenig menschlicher und solidarischer wird.
Dies sind kleine Schritte auf dem Weg zur niemals realisierbaren Utopie, dass alle Menschen Brüder sind. Dazu muss jeder Freimaurer zu allererst an sich selbst arbeiten, durch bruderschaftliche Formen und durch überkommende rituelle Handlungen menschliche Vervollkommnung erstreben.
In Achtung vor der Würde jedes Menschen treten sie ein für Entfaltung der Persönlichkeit und für Brüderlichkeit, Toleranz und Hilfsbereitschaft und Erziehung hierzu. Dabei sind Glaubens-, Gewissens-, Denk- und Meinungsfreiheit das höchst freimaurische Gut sowie Voraussetzung für ihr Tun.
Die Freimaurerei ist ein Weg, das Leben zu gestalten, mit Menschenliebe, Toleranz und festen Glauben an eine höhere Macht.